Lager, RaRo

Unser diesjähriges RaRo Sommerlager verbrachten wir von 5.-15.8.2024 am “Woidla 24” dem internationalen Landeslager der niederösterreichischen Pfadfinder*innen. Gemeinsam mit mehr als 3000 Pfadfinder*innen aus ganz Österreich, und auch aus einigen internationalen Gruppen, verbrachten wir 10 Tage in Waldreichs in der Nähe des Ottensteiner Stausees im Waldviertel.

Am Lager kochten und lagerten wir gemeinsam mit den Gruppen St. Pölten und Trumau im Unterlager “Einhörner”. Im Rahmen des RaRo Programms, das uns in den “Zauberwoid” führte, galt es den Zauberer Gargamel dabei zu unterstützen, das Herz der guten Fee Levana zu gewinnen. Hierzu mussten in Kleingruppen Aufgaben erfüllt werden. Weiter am Programm standen verschiedene zweitägige Off-Site Aktivitäten, die fernab vom Lagerplatz stattgefunden haben. Hier gab es beispielsweise eine Podcast-Werkstatt (bei dem “Woidcast” auf Spotify sind auch einige von uns zu hören), Wanderungen, Parkour bauen und vieles mehr.

Nach den Off-Sites erwartete uns eines der Highlights des Lagers, der von Gargamel organisierte Zauberball im Schloss Ottenstein. Hier wurde mit allen RaRo gemeinsam gefeiert und ein zauberhafter Abend an einer für ein Pfadilager ungewöhnlichen Location verbracht.

Sonntag und Montag Abend erwartete uns zuerst eine laute und dann eine leise Nacht. In der lauten Nacht gab es über den gesamten Lagerplatz verteilt unterschiedliche “laute” Events, so zum Beispiel ein Konzert auf der Hauptbühne, Disco am Hauptplatz und ein Pubquiz in der RaRo Gastro. In der leisen Nacht erwartete uns das exakte Gegenteil, also ein Abend ohne elektronisch verstärkte Musik und mit diversen “ruhigeren” Angeboten.

Weiter am Programm stand für uns ein Ausflug in den Vier Pfoten Bärenwald Arbesbach, in dem wir über die Rettung von nicht artgerecht gehaltenen Braunbären informiert wurden und auch zwei der drei dort untergebrachten Braunbären sehen konnten.

Mit der Abschlussfeier am Mittwochabend endete ein Lager voller schöner Erlebnisse mit alten und neuen Freundschaften im Woid. Aber alles muss einmal zu Ende gehen und die Vorfreude auf das eigene Bett war bei allen schon groß.